Wandertour „Panoramablick“ in Bad Driburg

Das schöne Weserbergland eignet sich hervorragend für Wandertouren. Umgeben von malerischer Landschaft gibt es hier viel zu entdecken. Egal ob Sie wandern, walken, joggen oder einfach gemütlich spazieren gehen möchten, lassen Sie auf dem Sachsenring Ihren Blick ins Weite schweifen. Der 18 km lange Rundwanderweg besticht durch schöne Panorama- Blicke und grandiose Aussichten und somit viel Potenzial um den Gedanken mal freien Lauf zu lassen. Er verläuft in Sichtweite um das Moor- und Mineralheilbad Bad Driburg herum und bietet daher viele Abkürzungsmöglichkeiten und kann so ganz individuell angepasst werden. Der Rundwanderweg mit dem weißen Wegzeichen S führt Sie einmal im Kreis an vielen schönen Wegpunkten vorbei, an denen Sie Natur und Kultur näher kennen lernen können. Der Startpunkt des Wanderwegs führt Sie zunächst vom Parkplatz des Freibads bis zum Reelser Kreuz, von dem Sie eine herrliche Aussicht auf die Badestadt und den bewaldeten Eggewall mit der Iburg haben. Der Abschluss bildet der Steinberg, der Ihnen vom Baumpark Arboretum einen weiten Blick auf die Emderhöhe und die Silhouetten des Nethegaus offenbart.

Die Tour im Überblick:

Wildgehege im Gräfischen Park Bad Driburg – St. Clemens – Wassertreten – Iburg Ruine – Kaiser-Karls-Turm – Sachsenklause – Buddenberg Arboretum – Exotischer Baumpark

1. Wegepunkt: Wildgehege im Gräflichen Park Bad Driburg

Das 7,5 ha große Wildgehege, das sich seit Jahrzehnten über den Hang des Rosenberges erstreckt, ist zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert. Es beheimatet ca. 50 Tiere in 2 Arten – neben normalfarbigen sind auch helle Tiere zu sehen. Zudem leben am lichten Waldhanggelände einige Jakobsschafe. Angrenzend ist übrigens
der Gräfliche Park, welcher regelmäßig unter die Top 10 des Wettbewerbs „Deutschlands schönster Park“ gewählt wird.

2. Wegepunkt: St. Clemens Bad Driburg

Wer von Norden nach Bad Driburg kommt, erblickt hinter der Kurve nach Reelsen einen beeindruckenden Gebäudekomplex: das Studienheim St. Clemens. 1922 von Bernhard Zimmermann gebaut, war es Jahrzehnte lang das Clemens-Hofbauer-Kolleg. Es war damals die erste Einrichtung des Zweiten Bildungsweges im gesamten deutschsprachigen Raum.

3. Wegepunkt: Wassertreten im Teutoburger Wald

Nach guten 8 Kilometern können Sie sich prima mitten im Teutoburger Wald erfrischen. In einem Wassertretbecken können Sie Ihrer Gesundheit und Ihrem Kreislauf richtig was Gutes tun. Danach kann man erholt und mit frischer Motivation weiter gehen!

4. Wegepunkt: Iburg Ruine

Gesichert durch eine Wallanlage, befand sich auf der Iburg bereits im 8./9. Jahrhundert eine große Fluchtburg. Den Bau der Peterskirche, deren Fundamente noch zu sehen sind, soll Karl der Große veranlasst haben – sie gilt als eine der ältesten Kirchengründungen im Bistum Paderborn. Erhalten blieben die Ruinen einschließlich des Bergfrieds, er ist heute das Wahrzeichen der Iburg.

5. Wegepunkt: Kaiser-Karls-Turm

Der 1904 erbaute Kaiser-Karls-Turm ermöglicht einen hervorragenden Blick auf Bad Driburg und das Eggegebirge. Der 18 Meter hohe Aussichtsturm befindet sich nahe einer 365,2 hohen Stelle vom Gipfel des Berges Iburg. Die Aussichtsplattform des Turms ist über 80 Stufen erreichbar, die sich zu besteigen lohnen!

6. Wegepunkt: Die Sachsenklause

Das beliebte Café & Restaurant ist auf einem nach Osten hin vorgelagerten Bergsporn, der Iburg, 385 m über NN, erbaut. Von hier aus bietet sich Ihnen eine herrliche Fernsicht über Bad Driburg, das Weserbergland, den Reinhardswald bis hin zum Solling. Inmitten des Naturparks Eggegebirge-Teutoburger Wald, umgeben von altem Baumbestand, liegt dieser schönste Aussichtspunkt des Eggegebirges, direkt neben den historischen Ruinen der Iburg. Nach den Spezialitäten des Hauses kann es dann gestärkt dem Endspurt der Wandertour entgegen gehen!

7. Wegepunkt: Buddenberg Arboretum - Exotischer Baumpark

Auf einer Fläche von etwa 10 Hektar beheimatet das Arboretum auf dem Steinberg über 200 einheimische und exotische Baumarten wie zum Beispiel Ginkgo, Zaubernuss, Kaugummi- und den Taschentuchbaum. Hier kann man sich abschließend von der vielfältigen Natur verzaubern lassen und langsam zur Ruhe kommen. Fast geschafft!

Einkehrmöglichkeiten entlang der Wandertour:

Waldgaststätte, wie die Sachsenklause, laden entlang des Weges immer wieder zur Einkehr ein und bieten Möglichkeiten zum Verschnaufen. An der Bollerwienquelle mit Tretbecken und Bänken sowie an weiteren Schutzhütten entlang des Weges bieten sich Ihnen weitere Möglichkeit zum kurzzeitigen Verweilen.

Auf Wunsch planen wir mit Ihnen, ganz nach Ihren Bedürfnissen, eine individuelle Wander-Route für Sie!

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